FORM &
FANTASIEN
Wenn mit dieser Ausstellung auch keine komplette Retrospektive des Werkes des Autodidakten ESKA (Steffen Köhler) vorliegt, so ist doch die Entwicklung gut erkennbar. Viele Frühwerke (zwischen 1975 und 1990), die eher zum konstruktiven Expressionismus zu rechnen sind, befinden sich weitgehend in Privatbesitz.
Die Menge an Bildern wurde von Jahr zu Jahr größer. Die Materialauswahl veränderte sich ebenso wie der konzeptuelle Zugang. Der Arbeitsprozess unterliegt jetzt keinen starren Regeln mehr, sondern folgt Intuitionen. Abhängig vom Material, der situativen Farbauswahl und der Stimmungslage entstanden so völlig individuelle Unikate. Es sind emotionale Momentaufnahmen des Künstlers.
Diese künstlerische Haltung ist am ehesten der art informel zuzuordnen. Einzelne Bilder mit erkennbaren Strukturen sind Ausdruck einer gewissen Vielseitigkeit, zumal sich der Grundgestus aller Bilder sehr ähnlich ist.
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Die Menge an Bildern wurde von Jahr zu Jahr größer. Die Materialauswahl veränderte sich ebenso wie der konzeptuelle Zugang. Der Arbeitsprozess unterliegt jetzt keinen starren Regeln mehr, sondern folgt Intuitionen. Abhängig vom Material, der situativen Farbauswahl und der Stimmungslage entstanden so völlig individuelle Unikate. Es sind emotionale Momentaufnahmen des Künstlers.
Diese künstlerische Haltung ist am ehesten der art informel zuzuordnen. Einzelne Bilder mit erkennbaren Strukturen sind Ausdruck einer gewissen Vielseitigkeit, zumal sich der Grundgestus aller Bilder sehr ähnlich ist.
Gerade bei solchen Bildern verbieten sich im Allgemeinen Titelgebungen. Da der Mensch immer auf der Suche nach Erkennbarem oder Bekannten in einem Bild ist, wird jeder Betrachter andere Anregungen oder Emotionen entdecken als sie vielleicht der Künstler selbst hatte.
Ausstellung 01.10. - 27.10.2023
in der Living Gallery Berlin, Kollwitzstraße 53, 10405 Berlin
Mittwoch - Sonntag 13-20 Uhr
Vernissage 01.10.2023 ab 17 Uhr
Finissage 27.10.2023 ab 16 Uhr
Lesung (Franziska Hauser)